Tarn: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GorWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
Der '''Tarn''' ist der größte Vogel auf Gor und wird als fliegendes Last- und Reittier eingesetzt. Abgesehen von der Größe ähnelt der Tarn dem irdischen Falken, hat jedoch einen Kamm wie ein Eichelhäher. Der Tarn gehört neben dem [[Tharlarion]] zu den beiden wichtigsten Reittieren der goreanischen Krieger.
+
Der '''Tarn''' ist der größte Vogel auf Gor und wird als fliegendes Last- und Reittier eingesetzt. Abgesehen von der Größe ähnelt der Tarn dem irdischen Falken, hat jedoch einen Kamm wie ein Eichelhäher. Der Schnabel des Tarns ist wie bei fleischfressenden Vögeln gekrümmt, seine Zunge ist dünn und etwa so lang wie ein Arm. Der Tarn gehört neben dem [[Tharlarion]] zu den beiden wichtigsten Reittieren der goreanischen Krieger.
  
 
Tarne sind fleischfressende Vögel und können selten mehr als halb gezähmt werden. Wenn sie großen Hunger haben, fressen sie notfalls auch ihren [[Tarnreiter]]. Das einzige was sie fürchten ist der [[Tarnstab]]. Zum Training werden die jungen Vögel auf eine Stange gesetzt und festgekettet. Jedesmal wenn der Vogel versucht wegzufliegen oder sonstwie ungehorsam ist, wird er mit dem Tarnstab erzogen. Später erhält der Vogel einen Fußring, der ihn an diese Zeit erinnert.<ref name=Band1_S26>Band 1 Gor die Gegen-Erde: Seite 26</ref>  
 
Tarne sind fleischfressende Vögel und können selten mehr als halb gezähmt werden. Wenn sie großen Hunger haben, fressen sie notfalls auch ihren [[Tarnreiter]]. Das einzige was sie fürchten ist der [[Tarnstab]]. Zum Training werden die jungen Vögel auf eine Stange gesetzt und festgekettet. Jedesmal wenn der Vogel versucht wegzufliegen oder sonstwie ungehorsam ist, wird er mit dem Tarnstab erzogen. Später erhält der Vogel einen Fußring, der ihn an diese Zeit erinnert.<ref name=Band1_S26>Band 1 Gor die Gegen-Erde: Seite 26</ref>  
  
Der Federschmuck der Tarne kann sehr unterschiedlich sein, Tarne werden auch gezielt auf bestimmte Merkmale hin gezüchtet. Der gewöhnliche Tarn hat ein grünlichbraunes Gefieder. Für nächtliche Überfälle werden Tarne mit schwarzem Gefieder gezüchtet, für Winterfeldzüge Tarne mit weißem Gefieder. Es gibt sogar Tarne mit vielfarbig-buntem Gefieder, die von Tarnreitern hauptsächlich zu Showzwecken eingesetzt werden.<ref name=Band1_S26>Band 1 Gor die Gegen-Erde: Seite 26</ref>
+
Der Federschmuck der Tarne kann sehr unterschiedlich sein, Tarne werden auch gezielt auf bestimmte Merkmale hin gezüchtet. Der gewöhnliche Tarn hat ein grünlichbraunes Gefieder. Für nächtliche Überfälle werden Tarne mit schwarzem Gefieder gezüchtet, für Winterfeldzüge Tarne mit weißem Gefieder. Es gibt sogar Tarne mit vielfarbig-buntem Gefieder, die von Tarnreitern hauptsächlich zu Showzwecken eingesetzt werden.<ref name=Band1_S26>Band 1 Gor die Gegen-Erde: Seite 26</ref> Tarnen die zu Kampfzwecken eingesetzt werden, werden die Krallen oft mit Stahlkanten verstärkt.<ref>Band 1 Gor die Gegen-Erde: Seite 27</ref>
  
 
== Referenz ==
 
== Referenz ==

Version vom 16. Juli 2007, 18:47 Uhr

Der Tarn ist der größte Vogel auf Gor und wird als fliegendes Last- und Reittier eingesetzt. Abgesehen von der Größe ähnelt der Tarn dem irdischen Falken, hat jedoch einen Kamm wie ein Eichelhäher. Der Schnabel des Tarns ist wie bei fleischfressenden Vögeln gekrümmt, seine Zunge ist dünn und etwa so lang wie ein Arm. Der Tarn gehört neben dem Tharlarion zu den beiden wichtigsten Reittieren der goreanischen Krieger.

Tarne sind fleischfressende Vögel und können selten mehr als halb gezähmt werden. Wenn sie großen Hunger haben, fressen sie notfalls auch ihren Tarnreiter. Das einzige was sie fürchten ist der Tarnstab. Zum Training werden die jungen Vögel auf eine Stange gesetzt und festgekettet. Jedesmal wenn der Vogel versucht wegzufliegen oder sonstwie ungehorsam ist, wird er mit dem Tarnstab erzogen. Später erhält der Vogel einen Fußring, der ihn an diese Zeit erinnert.[1]

Der Federschmuck der Tarne kann sehr unterschiedlich sein, Tarne werden auch gezielt auf bestimmte Merkmale hin gezüchtet. Der gewöhnliche Tarn hat ein grünlichbraunes Gefieder. Für nächtliche Überfälle werden Tarne mit schwarzem Gefieder gezüchtet, für Winterfeldzüge Tarne mit weißem Gefieder. Es gibt sogar Tarne mit vielfarbig-buntem Gefieder, die von Tarnreitern hauptsächlich zu Showzwecken eingesetzt werden.[1] Tarnen die zu Kampfzwecken eingesetzt werden, werden die Krallen oft mit Stahlkanten verstärkt.[2]

Referenz

  1. 1,0 1,1 Band 1 Gor die Gegen-Erde: Seite 26
  2. Band 1 Gor die Gegen-Erde: Seite 27