Nestkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Nestkrieg''' ist ein Krieg zwischen den [[Priesterkönige]]n auf Gor, der nach der Verweigerung der [[Mutter]], [[Gur]] von ihrem Erstgeborenen [[Sarm]] anzunehmen und ihrem Tod kurz darauf ausgebrochen ist.
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Der '''Nestkrieg''' (engl. ''war in the nest'') ist ein Krieg zwischen den [[Priesterkönige]]n auf Gor, der nach der Verweigerung der [[Mutter]], [[Gur]] von ihrem Erstgeborenen [[Sarm]] anzunehmen<ref name="Heyne_Band3_K27_S132">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 27, Seite 132</ref> und ihrem Tod kurz darauf ausgebrochen ist.<ref name="Heyne_Band3_K28_S140">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 28, Seite 140</ref>
  
Auf der einen Seite steht Sarm mit vielen Priesterkönigen die ihm als Erstgeborenen folgen. Sahm will den Status Quo des Nests und seine Macht erhalten, auch wenn klar ist, dass das Nest stirbt weil von der Mutter keine Eier mehr gelegt werden. Eier mit weiblichen oder männlichen Priesterkönigen hat Sahm regelmäßig vernichtet, um die Gründung eines neuen Nests zu verhindern.
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Ihm Gegenüber steht [[Misk]], der Fünftgeborene, der mit Hilfe der Mutter bereits ein Ei mit einem männlichen Priesterkönig ausgebrütet hat und auf ein Ei mit einem weiblichen Priesterkönig wartet.<ref name="Heyne_Band3_K15_S73">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 15, Seite 73</ref> Misk schließen sich eine Reihe von Priesterkönigen sowie die meisten [[Mul]]s und Menschen im Nest an.<ref name="Heyne_Band3_K28_S145">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 28, Seite 145</ref>
  
 
== Ablauf des Kriegs ==
 
== Ablauf des Kriegs ==
  
Sahm hat zu Beginn die größeren Ressourcen auf seiner Seite und kämpft ohne Rücksicht auf Verluste. So setzt Sahm die geächtete [[Schwerkraftkanone]] ein und hetzt die [[Goldener Käfer|Goldenen Käfer]] auf seine Feinde. Misk gelingt es durch die Hilfe der Menschen sich und die anderen Priesterkönige zu verteidigen und gewinnt mehr und mehr die Oberhand im Krieg. Die Menschen tarnen sich mit duftfreien Kleidern und sind für die Priesterkönige praktisch unsichtbar. Außerdem sind die Menschen immun gegen die Goldenen Käfer.
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Sarm hat zu Beginn die größeren Ressourcen auf seiner Seite und kämpft ohne Rücksicht auf Verluste. So setzt Sarm die geächtete [[Schwerkraftkanone]] ein<ref name="Heyne_Band3_K28_S148">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 28, Seite 148</ref> und hetzt die [[Goldener Käfer|Goldenen Käfer]] auf seine Feinde. Misk gelingt es durch die Hilfe der Menschen sich und die anderen Priesterkönige zu verteidigen und gewinnt mehr und mehr die Oberhand im Krieg. Die Menschen tarnen sich mit duftfreien Kleidern und sind für die Priesterkönige praktisch unsichtbar. Außerdem sind die Menschen immun gegen die Goldenen Käfer.<ref name="Heyne_Band3_K30_S157">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 30, Seite 157</ref>
  
Zum Ende des Krieges versucht Sahm, seine Niederlage erkennend, das Nest zu vernichten indem er die Energiezentrale des Nests zerstört. Tarl Cabot versucht vergeblich, ihn daran zu hindern bevor Sahm von einem Goldenen Käfer getötet wird.
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Zum Ende des Krieges versucht Sarm, seine Niederlage erkennend, das Nest zu vernichten indem er die Energiezentrale des Nests zerstört. Tarl Cabot versucht vergeblich, ihn daran zu hindern bevor Sarm von einem Goldenen Käfer getötet wird.<ref name="Heyne_Band3_K31_S166">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 31, Seite 166</ref> Die Muls haben jedoch heimlich seit 500 Jahren an einer eigenen Energiezentrale gearbeitet um irgendwann einen Aufstand gegen die Priesterkönige durchführen zu können. Mit Hilfe von Misk gelingt es, diese Energiezentrale rechtzeitig in Betrieb zu nehmen und so das Nest und den ganzen Planeten zu retten.<ref name="Heyne_Band3_K32_S173">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 32, Seite 173</ref>
 
 
Die Muls haben jedoch heimlich seit 500 Jahren an einer eigenen Energiezentrale gearbeitet um irgendwann einen Aufstand gegen die Priesterkönige durchführen zu können. Mit Hilfe von Misk gelingt es, diese Energiezentrale rechtzeitig in Betrieb zu nehmen und so das Nest und den ganzen Planeten zu retten.
 
  
 
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Aktuelle Version vom 20. Juli 2015, 22:28 Uhr

Der Nestkrieg (engl. war in the nest) ist ein Krieg zwischen den Priesterkönigen auf Gor, der nach der Verweigerung der Mutter, Gur von ihrem Erstgeborenen Sarm anzunehmen[1] und ihrem Tod kurz darauf ausgebrochen ist.[2]

Auf der einen Seite steht Sarm mit vielen Priesterkönigen die ihm als Erstgeborenen folgen.[2] Sarm will den Status Quo des Nests und seine Macht erhalten, auch wenn klar ist, dass das Nest stirbt weil von der Mutter keine Eier mehr gelegt werden. Eier mit weiblichen oder männlichen Priesterkönigen hat Sarm regelmäßig vernichtet, um die Gründung eines neuen Nests zu verhindern.[3]

Ihm Gegenüber steht Misk, der Fünftgeborene, der mit Hilfe der Mutter bereits ein Ei mit einem männlichen Priesterkönig ausgebrütet hat und auf ein Ei mit einem weiblichen Priesterkönig wartet.[4] Misk schließen sich eine Reihe von Priesterkönigen sowie die meisten Muls und Menschen im Nest an.[5]

Ablauf des Kriegs

Sarm hat zu Beginn die größeren Ressourcen auf seiner Seite und kämpft ohne Rücksicht auf Verluste. So setzt Sarm die geächtete Schwerkraftkanone ein[6] und hetzt die Goldenen Käfer auf seine Feinde. Misk gelingt es durch die Hilfe der Menschen sich und die anderen Priesterkönige zu verteidigen und gewinnt mehr und mehr die Oberhand im Krieg. Die Menschen tarnen sich mit duftfreien Kleidern und sind für die Priesterkönige praktisch unsichtbar. Außerdem sind die Menschen immun gegen die Goldenen Käfer.[7]

Zum Ende des Krieges versucht Sarm, seine Niederlage erkennend, das Nest zu vernichten indem er die Energiezentrale des Nests zerstört. Tarl Cabot versucht vergeblich, ihn daran zu hindern bevor Sarm von einem Goldenen Käfer getötet wird.[8] Die Muls haben jedoch heimlich seit 500 Jahren an einer eigenen Energiezentrale gearbeitet um irgendwann einen Aufstand gegen die Priesterkönige durchführen zu können. Mit Hilfe von Misk gelingt es, diese Energiezentrale rechtzeitig in Betrieb zu nehmen und so das Nest und den ganzen Planeten zu retten.[9]

Quellennachweis

  1. Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 27, Seite 132
  2. 2,0 2,1 Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 28, Seite 140
  3. Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 27, Seite 139
  4. Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 15, Seite 73
  5. Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 28, Seite 145
  6. Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 28, Seite 148
  7. Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 30, Seite 157
  8. Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 31, Seite 166
  9. Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 32, Seite 173