Die Stammeskrieger von Gor: Unterschied zwischen den Versionen

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Sowie Männer der [[Kavars]], [[Ta'Kara]], [[Bakahs]], [[Char]], [[Kashani]], [[Aretai]], [[Luraz]], [[Tashid]], [[Raviri]], [[Ti]], [[Zevar]], [[Arani]] und [[Tajuks]], die Stämme der Tahari.
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Sowie Männer der [[Kavars]], [[Ta'Kara]], [[Bakahs]], [[Char]], [[Kashani]], [[Aretai]], [[Luraz]], [[Tashid]], [[Raviri]], [[Ti (Stamm)|Ti]], [[Zevar]], [[Arani]] und [[Tajuks]], die Stämme der Tahari.
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==

Version vom 14. Juni 2015, 16:28 Uhr

Titelbild der 2. Auflage
Bildrechte: Heyne-Verlag

Die Stammeskrieger von Gor ist der zehnte Band der Fantasy-Romanreihe von John Norman, die sich mit der Fantasy-Welt Gor befasst. Der englische Originaltitel Tribesmen of Gor ist 1976 erschienen, die Ausgabe von Heyne 1977. Die deutsche Übersetzung der Ausgabe im Heyne-Verlag ist von Thomas Schlück. Das Umschlagbild der zweiten Auflage schuf Vicente Segrelles/Norma.

Alle Seitenzahlen dieser Referenz beziehen sich auf die dritte Auflage, gedruckt 1985. Die Seitenzahlen der gedruckten Ausgabe sind identisch mit den Seitenzahlen im PDF mit der MD5-Prüfsumme b7a53815c62d8db75f6850a452946309.

Handlung

Samos kauft die vor kurzem erst von der Erde eingeflogene Kajira Priscilla Blake-Allen. Beim Verhör stellt sich heraus, dass sie gehört habe, die Flüge zwischen Gor und der Erde würden eingestellt. Dann wird ein einzelner Kur auf dem Weg nach Südosten von Jägern gefangengenommen und Samos übergeben. Ein Verhör des Kur bringt keine Ergebnisse, da der Kur anscheinend kein goreanisch spricht. Es fällt jedoch auf, dass sich so weit im Süden ein Kur aufhält. Die Kajira Veema überbringt Samos die unverständliche Nachricht Vorsicht vor Abdul. Der Salzhändler Ibn Saran berichtet, dass in der Tahari-Wüste von dem Jungen Achmed ein Stein mit der Nachricht Vorsicht vor dem Stahlturm gefunden wurde. Außerdem weiß Samos, dass die Kurii den Priesterkönigen ein Ultimatum gebt Gor auf gestellt haben. Samos und Tarl Cabot sind sich jetzt sicher, dass eine Operation der Kurii in der Tahari-Wüste stattfindet. Tarl empfiehlt Samos, den Kur wieder freizulassen und bricht unter dem Decknamen Hakim aus Tor mit der Kajira Priscilla Blake-Allen, die den Namen Alyena bekommt, in die Tahari auf.

Die erste Station ist Kasra am Unteren Fayeen, einem Nebenfluss des Cartius. Dort sucht Tarl Cabot nach Achmed und seinem Vater Farouk, die sich jedoch gerade in Tor befinden. Verkleidet als Kaiilatreiber Hakim reist Tarl mit Alyena auf einem Boot nach Kurtzal und von dort mit einem Karren weiter nach Tor. Alyena erhält in den öffentlichen Sklavengehegen eine Ausbildung als Kajira und die goreanische Sprache beigebracht. Tarl lässt sich von Harif den Kampf mit dem Säbel beibringen. Eine Bande gedungener Mörder um Zev Mahmoud und den Wasserträger Abdul, die Tarl Cabot überfällt wird leicht besiegt, da Tarl überraschend Hilfe von einem Kur erhält. In der Karawane von Farouk bricht Tarl zusammen mit Alyena zur Oase der Neun Brunnen auf, die von Suleiman, dem Pascha der Aretai regiert wird. Unterwegs wird die Karawane von Kriegern der Aretai kontrolliert, die nach Kavars suchen, da offensichtlich ein Krieg zwischen den Stämmen bevorsteht. Tatsächlich versucht eine Gruppe Kavars einen Überfall auf die Karawane, muß jedoch fliehen da sich schnell eine Streitmacht der Aretai nähert.

In der Oase der Neun Brunnen bekommt der Schmuckhändler Hakim, tatsächlich Tarl Cabot, eine Audienz bei Pascha Suleiman um seine Edelsteine zu präsentieren. Auch Ibn Saran ist vor Ort. Eine der Kajirae die Suleiman und seine Gäste bedient ist Vella, früher Elizabeth Cardwell, in die Tarl Cabot verliebt war jedoch versäumt hatte sie in Lydius zurückzukaufen. Gerade als die Verhandlungen um die Edelsteine abgeschlossen sind stürmt Hassan, ein Bandit auf einer Kaiila reitend völlig alleine den Palast und entführt die Kajira Alyena. In dieser Verwirrung sticht Hamid, ein Krieger in der Armee Suleimans und Leutnant unter dem Hauptmann Shakar, Pascha Suleiman mit einem Dolch nieder. Ibn Saran, der alles beobachtet hat beschuldigt Tarl Cabot der versuchten Ermordung Suleimans.

Tarl wird zur Sklaverei in den Salzgruben von Klima verurteilt und in die Kerker des Palastes gesperrt, da neben Ibn Saran auch die beiden Kajirae Zaya und Vella ihn der versuchten Ermordung Suleimans beschuldigen. Ein unsichtbarer Kur versucht Tarl Cabot zu befreien, wird jedoch von Ibn Saran in Tarls Zelle gestellt. Der Kur wird von Ibn Saran schwer verwundet, kann jedoch entkommen. Dabei fällt Tarl auf, dass Ibn Saran genaue Kenntnisse über die Fähigkeiten und Stärke der Kur haben muß. Tasächlich will Ibn Saran Tarl gar nicht erst nach Klima gelangen lassen sondern arrangiert seine Flucht aus dem Kerker. Er gibt ihm jedoch einen manipulierten Krumsäbel, versalzenes Wasser und eine Kaiila mit einem vergifteten Dorn im Huf, um ihn einfach wieder einzufangen und dabei unauffällig töten zu können. Tarl Cabot durchschaut jedoch das Komplott und versteckt sich die Nacht über in einem nahegelegenen Gasthaus anstatt direkt in die Wüste zu fliehen. Erst am nächsten Tag reitet er gemächlich und neu verkleidet in die Wüste.

Zufällig trifft er auf eine Karawane, die gerade von Hassan dem Banditen überfallen wird. Tarl Cabot macht Hassans Lager aus in dem er auch seine ehemalige Kajira Alyena wieder findet. Alyena hat sich mit ihrer Sklaverei inzwischen arrangiert. Sie ist glücklich in Hassan verliebt. Tarl Cabot wartet auf die zurückkehrenden Banditen und schließt sich ihnen an. Dabei erfährt er, dass der Tote neben dem Stein mit der Warnung, den Achmed gefunden hat, Hassans Bruder war. Beide machen sich auf die Suche nach dem Stahlturm in der Tahari-Wüste. Sie erleben, wie die Oase des Roten Felsens von einer Gruppe Banditen unter Führung der Freien Frau Tarna überfallen wird, die sich als Kavars ausgeben. Hassan schließt jedoch aus, dass es sich tatächlich um Kavars handelt, da Kavars als echte Wüstenbewohner niemals die Brunnen einer Oase zerstören würden und außerdem die Tätowierung auf dem Arm eines falschen Kavar fehlerhaft ist. Während des Überfalls teilt Hassan mit Tarl Cabot das Salz. Allerdings werden sie dabei von Tarna gefangengenommen.

Tarna lebt mit ihrer Bande in einer Kasbah, einer Wüstenfestung. Sie genießt es, ihren Sklaven weibliche Namen zu geben und sich von ihnen unterhalten zu lassen. Zu ihrem Vergnügen lässt sie sich nachts wie eine Sklavin befriedigen. Tarl Cabot nutzt diese Gelegenheit zusammen mit Hassan zur Flucht. Sie werden jedoch von den Männern des Salz-Ubar Abdul direkt wieder eingefangen und in dessen Kasbah gebracht. Der Salz-Ubar ist Abdul ist Ibn Saran, vor dem die im Auftrag Hassans ausgeschickte Botenkajira Veema hätte warnen sollen. Da Tarl Cabot die Verhältnisse der Tahari nicht kannte, blieb die Botschaft unverständlich. In der Kasbah ist auch Vella wieder als Kajira tätig und Tarl Cabot schwört sich, zurückzukommen und sich an ihr zu rächen. Da sich der Salz-Ubar seiner Sachen inzwischen sicher ist, erzählt er Tarl offen, dass er Agent der Kurii mit der Aufgabe ist, einen Krieg zwischen den Stämmen der Tahari anzuzetteln. Anschließend schickt er Tarl Cabot und Hassan als Salzsklaven nach Klima. Von zweihundertfünzig Männern, die in der Sklavenkarawane nach Klima aufbrechen überleben nur fünfzehn den Marsch.

Tarl Cabot und Hassan werden für den Salzabbau in einem unterirdischen See eingeteilt. Dort werden die Männer von einem Salzhai angegriffen, den alle respektvoll den Alten nennen. Der Vorarbeiter T'Zshal will den Hai töten, wird jedoch dabei schwer verletzt und von Tarl Cabot und Hassan gerettet. Zum Dank ermöglicht es T'Zshal beiden, aus Klima zu fliehen. Unterwegs treffen sie auf den Kur, der bereits in Samos Festung eingekerkert war und der versucht hat, Tarl Cabot aus dem Gefängnis Suleimans zu befreien. Hassan und Tarl Cabot trennen sich, Hassan kehrt zu seinem Stamm, den Kavars zurück, Tarl Cabot macht sich mit dem Kur auf den Weg zum Stahlturm. Dabei drängt der Kur auf Eile, da nur noch wenige Tage Zeit sei.

Schließlich entdecken sie den Stahlturm, ein abgestürztes Raumschiff. Der Kur tötet die Männer im Raumschiff, wird jedoch von einem anderen Kur erschossen, der ebenfalls das Raumschiff bewacht. Im Sterben gibt er Tarl Cabot den Ring mit dem er sich unsichtbar machen konnte. Nur mit Hilfe des Rings kann Tarl Cabot den das Schiff bewachenden Kur überlisten und töten und in den letzten Sekunden die Zeitschaltuhr der Bombe im Raumschiff anhalten.

Auf dem Schlachtfeld stehen sich die Stämme der Aretai und der Kavars sowie ihre Vasallenstämme gegenüber. Hassan, tatsächlich jedoch Haroun, der hohe Pascha der Kavars kann Suleiman, den Pascha der Aretai davon überzeugen, dass ihr Gegner die Banditen um Tarna sind, die die Oasen beider Stämme überfallen hat. Gemeinsam reiten sie gegen Tarna und den Salz-Ubar. Mit Hilfe des Unsichtbarkeitsrings des Kur wird die Festung von Ibn Saran genommen, er selbst flieht jedoch durch einen unterirdischen Tunnel in die Kasbah Tarnas. Dort wird er von Hassan gestellt und getötet, der dabei eröffnet, dass Ibn Saran sein zweiter Bruder war. Der erste war Agent der Priesterkönige und ist in der Wüste gestorben, der zweite war Agent der Kurii und wurde von ihm getötet. Tarl Cabot versklavt Tarna und rettet ihr so das Leben, da die Wüstenbewohner sich gerne für das Zuschütten der Brunnen an ihr rächen würden. Außerdem erhält er Vella als Sklavin.

Zentrale Figuren

Weitere Figuren

Sowie Männer der Kavars, Ta'Kara, Bakahs, Char, Kashani, Aretai, Luraz, Tashid, Raviri, Ti, Zevar, Arani und Tajuks, die Stämme der Tahari.

Siehe auch