Die Nomaden von Gor

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Die Nomaden von Gor ist der vierte Band der Fantasy-Romanreihe von John Norman, die sich mit der Fantasy-Welt Gor befaßt. Der englische Originaltitel Nomads of Gor ist 1969 erschienen.

Handlung

Tarl Cabot reist in den Süden Gors um in der Prärie bei den Wagenvölkern nach dem verlorenen Ei der Priesterkönige zu suchen. Im Grasland wird er von mehreren Kriegern der Wagenvölker angegriffen. Er fordert einen von ihnen, Kamchak zum Kampf heraus und besiegt ihn, ohne ihn zu töten. Kamchak bietet ihm deshalb Gras und Erde, die Wagenvölker-Variante der Blutsbrüderschaft an. Kaum ist Tarl im Lager der Tuchuk angekommen, wird eine Fremde gefangengenommen, die nur englisch spricht. Tarl offenbart, dass er ihre Sprache versteht und übersetzt für die Tuchuk. Der Ubar Kutaituchik verhört deshalb Tarl und die fremde Frau. Die Gefangene stellt sich als Elizabeth Cardwell vor. In ihr Lederhalsband hat sie eine Nachricht eingenäht, die scheinbar von den Priesterkönigen unterschrieben ist und Tarl Cabots Tod fordert. Die Tuchuk glauben jedoch nicht, dass diese Nachricht tatsächlich von den Priesterkönigen kommt, da diese genug Macht hätten, Tarl selbst zu vernichten. Tarl bleibt die nächsten Monate bei den Tuchuk, bevor er im Omenjahr mit ihnen nach Turia ziehen kann, wo er das Ei der Priesterkönige vermutet.

Die Wintermonate verbingt Tarl Cabot bei den Tuchuk und lernt ihre Gepflogenheiten sowie den Umgang mit ihren Waffen. Durch eine Wette gewinnt er im Kampf die turianische Sklavin Dina, die er später freiläßt. Zusammen mit Kamchak wird er als Unterhändler nach Turia geschickt, wo Tarl den reichen Händler Saphrar und die eingebildete Lady Aphris kennen lernt. Durch eine List gelingt es Kamchak, dass sich Aphris freiwillig als Preis für die Spiele des Liebeskrieges bereitstellt. Saphrar versucht vergeblich, mit Kamchak um ein großes goldenes Ei zu handeln.

Während der Spiele des Liebeskrieges gelinkt es Kamchak tatsächlich, seinen Gegner zu besiegen und Aphris als Sklavin zu gewinnen. Nach den Spielen findet traditionell die Omenfindung statt. Dabei versuchen Haruspexe aus den Eingeweiden der Opfertiere vorherzusagen, ob ein Ubar San gewählt werden kann. Während der Omenfindung erfolgt durch Tarnreiter-Söldner ein Angriff auf das Lager der Tuchuk. Kutaituchik wird bei diese Angriff getötet und das goldene Ei aus seinem Wagen gestohlen.

Harold und Tarl Cabot dringen durch einen unterirdischen Kanal in die Stadt Turia ein, Harold um eine Kajira zu rauben und eine Mutnarbe zu bekommen, Tarl um das Ei für die Priesterkönige zu bekommen. Dabei werden sie gefangengenommen.

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Zentrale Figuren