Die Nomaden von Gor: Unterschied zwischen den Versionen

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Verkleidet als Juwelenhändler schleicht sich Tarl Cabot erneut in die Stadt um nach dem goldenen Ei zu suchen. Er wird jedoch von [[Kamras]], dem Anführer der Wache erkannt und verfolgt. Die von Tarl Cabot freigelassene Sklavin [[Dina (Turia)|Dina]] rettet ihm das Leben. In der Zwischenzeit bereitet Kamchak einen Angriff auf die Stadt vor. Harold fährt mit einem schweren Wagen voraus und blockiert das offene Haupttor der Stadt. So können die Tuchuk in die Stadt eindringen. Während Turia erobert wird, bleibt die private Festung Saphrars sicher hinter hohen Mauern geschützt. Noch während die Tuchuk in Turia sind greift im Auftrag Saphrars der Stamm der [[Paravaci]] das zurückgelassene Lager der Tuchuk an.
 
Verkleidet als Juwelenhändler schleicht sich Tarl Cabot erneut in die Stadt um nach dem goldenen Ei zu suchen. Er wird jedoch von [[Kamras]], dem Anführer der Wache erkannt und verfolgt. Die von Tarl Cabot freigelassene Sklavin [[Dina (Turia)|Dina]] rettet ihm das Leben. In der Zwischenzeit bereitet Kamchak einen Angriff auf die Stadt vor. Harold fährt mit einem schweren Wagen voraus und blockiert das offene Haupttor der Stadt. So können die Tuchuk in die Stadt eindringen. Während Turia erobert wird, bleibt die private Festung Saphrars sicher hinter hohen Mauern geschützt. Noch während die Tuchuk in Turia sind greift im Auftrag Saphrars der Stamm der [[Paravaci]] das zurückgelassene Lager der Tuchuk an.
  
Während Kamchak in der Stadt bleibt, versuchen Tarl Cabot und Harold erfolglos, die anderen Stämme der Wagenvölker zu überzeugen, ihnen zu helfen. Danach führen sie die Krieger der Tuchuk zum Lager. Dort sind ihnen die Krieder der Paravaci jedoch stark überlegen und die Tuchuk können nur mit List den ersten Tag überstehen. Die Paravaci töten währenddessen die [[Bosk]] der Tuchuk, um dem Stamm die Lebensgrundlage zu entziehen. Tarl Cabot lässt die Wagen zu einer Festung zusammenschieben und mit Schnüren sichern. Die Tuchuk verschanzen sich im Wagenlager während eine große Armee der Paravaci aufzieht. Erst im letzten Augenblick greifen die vereinigten Armeen der beiden anderen Stämme der Wagenvölker, der [[Kassar]] und der [[Kataii]] ein und retten die Tuchuk. Zum Dank für seine Hilfe und seinen Mut schenkt Kamchak Tarl Cabot einen Wagen mit mehreren Bosk und die Sklavin Elizabeth Cardwell.
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Während Kamchak in der Stadt bleibt, versuchen Tarl Cabot und Harold erfolglos, die anderen Stämme der Wagenvölker zu überzeugen, ihnen zu helfen. Danach führen sie die Krieger der Tuchuk zum Lager. Dort sind ihnen die Krieger der Paravaci jedoch stark überlegen und die Tuchuk können nur mit List den ersten Tag überstehen. Die Paravaci töten währenddessen die [[Bosk]] der Tuchuk, um dem Stamm die Lebensgrundlage zu entziehen. Tarl Cabot lässt die Wagen zu einer Festung zusammenschieben und mit Schnüren sichern. Die Tuchuk verschanzen sich im Wagenlager während eine große Armee der Paravaci aufzieht. Erst im letzten Augenblick greifen die vereinigten Armeen der beiden anderen Stämme der Wagenvölker, der [[Kassar]] und der [[Kataii]] ein und retten die Tuchuk. Zum Dank für seine Hilfe und seinen Mut schenkt Kamchak Tarl Cabot einen Wagen mit mehreren Bosk und die Sklavin Elizabeth Cardwell.
  
 
Kamchak bezahlt mit dem Gold der gefallenen Stadt die Tarnsöldner Ha-Keels und die Wachen Saphrars bis dieser ohne Schutz ist. Mit einer Kaiila verfolgt er Saphrar durch den Palast bis nur noch Saphrar, Ha-Keel und ein Paravaci übrig sind. Dort droht Saphrar, die goldene Kugel zu zerstören um sich zu retten. Kamchak lehnt ab und im Kampf wird die goldene Kugel tatsächlich zerstört. Der Verräter der Paravaci stellt sich als deren Ubar [[Tolnus]] heraus. Saphrar und Ha-Keel werden von [[Sleen]] gejagt und Saphrar stirbt im [[Gelber See|Gelben See]], der anschließend vernichtet wird. Ha-Keel gelingt die Flucht. Das zerbrochene Ei stellt sich als golden angemaltes [[Tharlarion]]ei heraus. Das echte Ei ist gut verborgen im Wagen von Kamchak.
 
Kamchak bezahlt mit dem Gold der gefallenen Stadt die Tarnsöldner Ha-Keels und die Wachen Saphrars bis dieser ohne Schutz ist. Mit einer Kaiila verfolgt er Saphrar durch den Palast bis nur noch Saphrar, Ha-Keel und ein Paravaci übrig sind. Dort droht Saphrar, die goldene Kugel zu zerstören um sich zu retten. Kamchak lehnt ab und im Kampf wird die goldene Kugel tatsächlich zerstört. Der Verräter der Paravaci stellt sich als deren Ubar [[Tolnus]] heraus. Saphrar und Ha-Keel werden von [[Sleen]] gejagt und Saphrar stirbt im [[Gelber See|Gelben See]], der anschließend vernichtet wird. Ha-Keel gelingt die Flucht. Das zerbrochene Ei stellt sich als golden angemaltes [[Tharlarion]]ei heraus. Das echte Ei ist gut verborgen im Wagen von Kamchak.

Version vom 15. August 2015, 13:15 Uhr

Titelbild der 2. Auflage
Bildrechte: Heyne-Verlag

Die Nomaden von Gor ist der vierte Band der Fantasy-Romanreihe von John Norman, die sich mit der Fantasy-Welt Gor befasst. Der englische Originaltitel Nomads of Gor ist 1969 erschienen, die Ausgabe von Heyne 1974. Die deutsche Übersetzung der Ausgabe im Heyne-Verlag ist von Thomas Schlück. Das Umschlagbild der dritten Auflage schuf Oliviero Berni.

Alle Seitenzahlen dieser Referenz beziehen sich auf die dritte Auflage, gedruckt 1983. Die Seitenzahlen der gedruckten Ausgabe sind identisch mit den Seitenzahlen im PDF mit der MD5-Prüfsumme b76cdbc0db54c26d518b4a013c633f3f.

Handlung

Tarl Cabot reist in den Süden Gors um in der Prärie bei den Wagenvölkern nach dem verlorenen Ei der Priesterkönige zu suchen. Im Grasland wird er von mehreren Kriegern der Wagenvölker angegriffen. Er fordert einen von ihnen, Kamchak zum Kampf heraus und besiegt ihn, ohne ihn zu töten. Kamchak bietet ihm deshalb Gras und Erde, die Wagenvölker-Variante der Blutsbrüderschaft an. Kaum ist Tarl im Lager der Tuchuk angekommen, wird eine Fremde gefangengenommen, die nur englisch spricht. Tarl offenbart, dass er ihre Sprache versteht und übersetzt für die Tuchuk. Der Ubar Kutaituchik verhört deshalb Tarl und die fremde Frau. Die Gefangene stellt sich als Elizabeth Cardwell vor. In ihr Lederhalsband hat sie eine Nachricht eingenäht, die scheinbar von den Priesterkönigen unterschrieben ist und Tarl Cabots Tod fordert. Die Tuchuk glauben jedoch nicht, dass diese Nachricht tatsächlich von den Priesterkönigen kommt, da diese genug Macht hätten, Tarl selbst zu vernichten. Tarl bleibt die nächsten Monate bei den Tuchuk, bevor er im Omenjahr mit ihnen nach Turia ziehen kann, wo er das Ei der Priesterkönige vermutet.

Die Wintermonate verbingt Tarl Cabot bei den Tuchuk und lernt ihre Gepflogenheiten sowie den Umgang mit ihren Waffen. Durch eine Wette gewinnt er im Kampf die turianische Sklavin Dina, die er später freilässt. Zusammen mit Kamchak wird er als Unterhändler nach Turia geschickt, wo Tarl den reichen Händler Saphrar und die eingebildete Lady Aphris kennen lernt. Durch eine List gelingt es Kamchak, dass sich Aphris freiwillig als Preis für die Spiele des Liebeskrieges bereitstellt. Saphrar versucht vergeblich, mit Kamchak um ein großes goldenes Ei zu handeln.

Während der Spiele des Liebeskrieges gelingt es Kamchak tatsächlich, seinen Gegner zu besiegen und Aphris als Sklavin zu gewinnen. Nach den Spielen findet traditionell die Omenfindung statt. Dabei versuchen Haruspexe aus den Eingeweiden der Opfertiere vorherzusagen, ob ein Ubar San gewählt werden kann. Während der Omenfindung erfolgt durch Tarnreiter-Söldner ein Angriff auf das Lager der Tuchuk. Kutaituchik wird bei diese Angriff getötet und das goldene Ei aus seinem Wagen gestohlen.

Harold und Tarl Cabot dringen durch einen unterirdischen Kanal in die Stadt Turia ein, Harold um eine Kajira zu rauben und eine Mutnarbe zu bekommen, Tarl um das Ei für die Priesterkönige zu bekommen. Dabei werden sie von einem Paravaci verraten und gefangengenommen. Saphrar versucht Tarl und Harold im Gelben See, einem flüssig-festen Lebewesen in Form eines Sees zu töten, den beiden gelingt jedoch die Flucht. Auf dieser Flucht schafft es Harold die Sklavin Hereena, eine ehemalige Tuchukfrau zu entführen und mitzunehmen. Auf zwei Tarn fliegen sie mit der Sklavin aus der Stadt.

Verkleidet als Juwelenhändler schleicht sich Tarl Cabot erneut in die Stadt um nach dem goldenen Ei zu suchen. Er wird jedoch von Kamras, dem Anführer der Wache erkannt und verfolgt. Die von Tarl Cabot freigelassene Sklavin Dina rettet ihm das Leben. In der Zwischenzeit bereitet Kamchak einen Angriff auf die Stadt vor. Harold fährt mit einem schweren Wagen voraus und blockiert das offene Haupttor der Stadt. So können die Tuchuk in die Stadt eindringen. Während Turia erobert wird, bleibt die private Festung Saphrars sicher hinter hohen Mauern geschützt. Noch während die Tuchuk in Turia sind greift im Auftrag Saphrars der Stamm der Paravaci das zurückgelassene Lager der Tuchuk an.

Während Kamchak in der Stadt bleibt, versuchen Tarl Cabot und Harold erfolglos, die anderen Stämme der Wagenvölker zu überzeugen, ihnen zu helfen. Danach führen sie die Krieger der Tuchuk zum Lager. Dort sind ihnen die Krieger der Paravaci jedoch stark überlegen und die Tuchuk können nur mit List den ersten Tag überstehen. Die Paravaci töten währenddessen die Bosk der Tuchuk, um dem Stamm die Lebensgrundlage zu entziehen. Tarl Cabot lässt die Wagen zu einer Festung zusammenschieben und mit Schnüren sichern. Die Tuchuk verschanzen sich im Wagenlager während eine große Armee der Paravaci aufzieht. Erst im letzten Augenblick greifen die vereinigten Armeen der beiden anderen Stämme der Wagenvölker, der Kassar und der Kataii ein und retten die Tuchuk. Zum Dank für seine Hilfe und seinen Mut schenkt Kamchak Tarl Cabot einen Wagen mit mehreren Bosk und die Sklavin Elizabeth Cardwell.

Kamchak bezahlt mit dem Gold der gefallenen Stadt die Tarnsöldner Ha-Keels und die Wachen Saphrars bis dieser ohne Schutz ist. Mit einer Kaiila verfolgt er Saphrar durch den Palast bis nur noch Saphrar, Ha-Keel und ein Paravaci übrig sind. Dort droht Saphrar, die goldene Kugel zu zerstören um sich zu retten. Kamchak lehnt ab und im Kampf wird die goldene Kugel tatsächlich zerstört. Der Verräter der Paravaci stellt sich als deren Ubar Tolnus heraus. Saphrar und Ha-Keel werden von Sleen gejagt und Saphrar stirbt im Gelben See, der anschließend vernichtet wird. Ha-Keel gelingt die Flucht. Das zerbrochene Ei stellt sich als golden angemaltes Tharlarionei heraus. Das echte Ei ist gut verborgen im Wagen von Kamchak.

Die Omenfindung ergibt schließlich, dass ein neuer Ubar San ein gemeinsamer Ubar aller vier Wagenvölker gewählt werden soll und Kamchak wird der neue Ubar San. Turia bekommt die Freiheit zurück und der Administrator wird wieder eingesetzt. Tarl Cabot schenkt Elizabeth die Freiheit und Kamchak lässt Aphris frei und schenkt ihr genug Gold damit sie wieder reichste Frau Turias werden kann. Sie bleibt jedoch freiwillig bei Kamchak und wird seine Ubara. Tarl Cabot reist mit Elizabeth und dem Ei der Priesterkönige ins Sardargebirge.

Zentrale Figuren

Weitere Figuren

Siehe auch