Bosk

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Dieser Artikel beschreibt das Tier Bosk. Für den von Tarl Cabot verwendeten Namen siehe: Bosk aus Port Kar

Der Bosk (engl. bosk) ist ein behäbiges, als bösartig geltendes, bisonähnliches Ochsentier, das vor allem auf den weiten goreanischen Ebenen lebt.[1] Es ist jedoch überall auf Gor, sogar im hohen Norden des Torvaldslands anzutreffen.[2] Der Bosk hat gewaltige Höckernacken und ein langes rotbraunes verfilztes Fell. Er hat einen breiten Kopf mit winzigen roten Augen und und zwei langen spitzen Hörnern. Bei größeren Tieren messen diese Hörner von Spitze zu Spitze über zwei Speerlängen.[3]

Nutztier

Der Bosk ist ein wichtiges Nutztier, ohne das die Wagenvölker nicht existieren würden. Der Bosk wird als Mutter der Wagenvölker bezeichnet, und von diesen verehrt. Jeder, der einen Bosk sinnlos tötet, wird erdrosselt oder im Fell jenes Tieres erstickt, das er getötet hat.[3]

Fleisch

Das Fleisch des Bosk wird als Steak gerne über offenem Feuer gegrillt und ist sehr schmackhaft.[4] Natürlich wird das Fleisch auch zu Schinken verarbeitet.[5]

Milch

Die Wagenvölker ernähren sich nicht nur vom Fleisch sondern auch von der Milch des Bosk.[3]

Leder

Die Haut des Bosk wird zu Leder gegerbt und u.a. zu Schilden verarbeitet.[6] Die kuppelförmigen Dächer der Wagen der Wagenvölker werden ebenfalls aus dem Leder des Bosk gefertigt.[3]

Sonstiges

Die Sehnen des Bosk werden als Bindfaden genutzt. Der Dung wird getrocknet und als Brennstoff verwertet. Die Knöchen und Hörner werden ebenfalls für verschiedene Dinge genutzt.[3] Das unnötige Töten eines Bosk ist das größte Verbrechen bei den Wagenvölkern.[7]

Siehe auch

Quellennachweis

  1. Heyne Band 2: Der Geächtete von Gor: Kapitel 14, Seite 94
  2. Heyne Band 9: Die Marodeure von Gor: Kapitel 7, Seite 57
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Heyne Band 4: Die Nomaden von Gor: Kapitel 1, Seite 7
  4. Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 6, Seite 27
  5. Heyne Band 4: Die Nomaden von Gor: Kapitel 20, Seite 134
  6. Heyne Band 2: Der Geächtete von Gor: Kapitel 25, Seite 176
  7. Heyne Band 4: Die Nomaden von Gor: Kapitel 23, Seite 162

Weblinks