Tarn: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Bergtarn ist der größte und wildeste Tarn. Er wird meistens als Kriegstarn eingesetzt.<ref name="Heyne_Band5_K20">Heyne Band 5: [[Die Meuchelmörder von Gor]]: Kapitel 20</ref> Die meisten Bergtarne kommen aus dem [[Thentis]]-Gebirge.
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Der Bergtarn ist der größte und wildeste Tarn. Er wird meistens als Kriegstarn eingesetzt.<ref name="Heyne_Band5_K20_S180">Heyne Band 5: [[Die Meuchelmörder von Gor]]: Kapitel 20, Seite 180</ref> Die meisten Bergtarne kommen aus dem [[Thentis]]-Gebirge.
  
 
=== Dschungeltarn ===
 
=== Dschungeltarn ===

Version vom 22. Januar 2015, 17:46 Uhr

Der Tarn ist der größte Vogel auf Gor und wird als fliegendes Last- und Reittier eingesetzt. Abgesehen von der Größe ähnelt der Tarn dem irdischen Falken, hat jedoch einen Kamm wie ein Eichelhäher. Der Schnabel des Tarns ist wie bei fleischfressenden Vögeln gekrümmt, seine Zunge ist dünn und etwa so lang wie ein Arm. Der Tarn gehört neben dem Tharlarion zu den beiden wichtigsten Reittieren der goreanischen Krieger.[1] Tarne sind fleischfressende Vögel und können selten mehr als halb gezähmt werden. Wenn sie großen Hunger haben, fressen sie notfalls auch ihren Tarnreiter. Das einzige was sie fürchten ist der Tarnstab. Zum Training werden die jungen Vögel auf eine Stange gesetzt und festgekettet. Jedesmal wenn der Vogel versucht wegzufliegen oder sonstwie ungehorsam ist, wird er mit dem Tarnstab erzogen. Später erhält der Vogel einen Fußring, der ihn an diese Zeit erinnert.[1] Tarne werden in speziellen Tarnställen gehalten.[2]

Tarne weigern sich generell, auf das offene Meer hinauszufliegen. Tarnreiter die versucht haben ihre Vögel auf die Thassa zu fliegen sind bei diesem Versuch getötet worden. Wenn man den Tarn jedoch in einem Schiff auf das Meer hinausbringt und erst fliegen lässt wenn kein Land mehr zu sehen ist, fliegt der Tarn.[3]

Tarnzucht

Der Federschmuck der Tarne kann sehr unterschiedlich sein, Tarne werden auch gezielt auf bestimmte Merkmale hin gezüchtet. Der gewöhnliche Tarn hat ein grünlichbraunes Gefieder. Für nächtliche Überfälle werden Tarne mit schwarzem Gefieder gezüchtet, für Winterfeldzüge Tarne mit weißem Gefieder. Es gibt sogar Tarne mit vielfarbig-buntem Gefieder, die von Tarnreitern hauptsächlich zu Showzwecken eingesetzt werden.[1] Tarne die zu Kampfzwecken eingesetzt werden, werden die Krallen oft mit Stahlkanten verstärkt.[4] Renntarne, die bei Tarnrennen eingesetzt werden, sind häufig braun.[5]

Kriegstarn

Ein Kriegstarn muß sowohl kräftig als auch schnell sein, dazu beweglich, schnell in der Reaktion und furchtlos im Kampf. Kriegstarne sind agressiver und gefährlicher als alle anderen Tarne. Ihre Krallen werden oft mit messerscharfem Stahl besetzt.[5]

Transporttarn

Transporttarne werden wegen ihrer Körperkräfte gezüchtet und sind für den Transport von Waren mit dem Tarnkorb bestimmt. Sie fliegen gewöhnlich langsamer und sind weniger bösartig als die Kriegstarne.[5]

Renntarn

Der Renntarn ist ein sehr leichter Vogel. Zwei Männer können ihn anheben, sogar sein Schnabel ist schmaler und leichter als der anderer Tarne. Die Spannweite seiner Flügel ist größer, so daß er schneller starten kann und in der Luft außerordentlich wendig ist. Das Tier vermag keine großen Lasten zu tragen, der Reiter muß ungewöhnlich klein und leicht sein.[5] Einer der berühmtesten Renntarne aller Zeit ist der Grüne Ubar.[2]

Herkunft

Bergtarn

Der Bergtarn ist der größte und wildeste Tarn. Er wird meistens als Kriegstarn eingesetzt.[6] Die meisten Bergtarne kommen aus dem Thentis-Gebirge.

Dschungeltarn

Dschungeltarne sind seltene, kleine aber wendige Vögel. Sie haben herrliches buntes Gefieder und stammen aus tropischen Bereichen des Cartius.[7]

Siehe auch

Quellennachweis

  1. 1,0 1,1 1,2 Heyne Band 1: Gor die Gegen-Erde: Kapitel 3, Seite 30
  2. 2,0 2,1 Heyne Band 5: Die Meuchelmörder von Gor: Kapitel 11
  3. Heyne Band 6: Die Piratenstadt von Gor: Kapitel 17, Seite 162
  4. Heyne Band 1: Gor die Gegen-Erde: Kapitel 3, Seite 31
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Heyne Band 5: Die Meuchelmörder von Gor: Kapitel 10
  6. Heyne Band 5: Die Meuchelmörder von Gor: Kapitel 20, Seite 180
  7. Heyne Band 5: Die Meuchelmörder von Gor: Kapitel 20

Weblinks