Kaissa: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | ist die Eroberung des gegnerischen Heimsteins. Die Kaissa-Regeln ähneln dem irdischen Schach. Es gibt professionelle [[Kaissa-Spieler]], die ihr Geld mit Spielen gegen normale Bürger verdienen. Die Kaissa-Spieler sind in gelben und roten Farben gekleidet. | ||
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+ | Außerdem gibt es sechs Speersklaven bzw. Speerträgern, ähnlich den Bauern im Schach.<ref name="Heyne_Band1_K15">Heyne Band 1: Gor die Gegen-Erde: Kapitel 15</ref> | ||
Im standardisierten Kaissa werden die Spielsteine wie folgt aufgestellt: In der hinteren Reihe von links nach rechts – Eingeweihter, Hausbauer, Schriftgelehrter, Tarnreiter, Ubara, Ubar, Tarnreiter, Schriftgelehrter, Hausbauer, Eingeweihter. In der zweiten Reihe von links nach rechts: Arzt, Tharlarionreiter, Speerträger, Speerträger, Speerträger, Speerträger, Speerträger, Speerträger, Tharlarionreiter, Arzt. Der Gegner stellt seine Spielsteine in gleicher Weise auf. | Im standardisierten Kaissa werden die Spielsteine wie folgt aufgestellt: In der hinteren Reihe von links nach rechts – Eingeweihter, Hausbauer, Schriftgelehrter, Tarnreiter, Ubara, Ubar, Tarnreiter, Schriftgelehrter, Hausbauer, Eingeweihter. In der zweiten Reihe von links nach rechts: Arzt, Tharlarionreiter, Speerträger, Speerträger, Speerträger, Speerträger, Speerträger, Speerträger, Tharlarionreiter, Arzt. Der Gegner stellt seine Spielsteine in gleicher Weise auf. | ||
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=== Kaissa-Regeln === | === Kaissa-Regeln === | ||
− | * Das Spiel ist beendet, wenn der gegnerische Heimstein genommen wurde. | + | * Der 1. Zug ist das Recht, das Spiel zu beginnen und meist von Vorteil |
− | * Eine einmal berührte Figur muß auch gezogen werden | + | * Das Spiel ist beendet, wenn der gegnerische Heimstein genommen wurde |
− | * Jede Figur kann jede andere schlagen | + | * Der Heimstein muß mit oder vor dem siebten Zug auf ein Feld gesetzt werden. Das gilt als Zug |
+ | * Eine einmal berührte Figur muß auch gezogen werden | ||
+ | * Jede Figur kann jede andere schlagen (ausgenommen der Heimstein der zwar gezogen werden darf aber nicht schlagen kann) | ||
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+ | == Sonderregeln == | ||
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+ | Zusätzlich gibt es Sonderregeln wenn gute gegen schlechte Spieler antreten:<ref name="Heyne_Band5_K2">Heyne Band 5: Die Meuchelmörder von Gor: Kapitel 2</ref> | ||
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+ | * 3-Züge-Option: Der schwächere Spieler darf direkt drei Züge hintereinander machen | ||
+ | * Steinverzicht: Der stärkere Spieler muß von Anfang an auf einen oder mehrere Spielsteine verzichten, meist starke Steine wie den Ubar, die Ubara oder einen Tarnkämpfer. | ||
=== Kaissa-Feld === | === Kaissa-Feld === |
Version vom 1. August 2010, 16:04 Uhr
Kaissa ist ein beliebtes Brettspiel auf Gor, das mit verschiedenen Figuren auf einem 10x10-Felder Brett mit abwechselnd gelben und roten Feldern gespielt wird. Das Ziel des Spiels ist die Eroberung des gegnerischen Heimsteins. Die Kaissa-Regeln ähneln dem irdischen Schach. Es gibt professionelle Kaissa-Spieler, die ihr Geld mit Spielen gegen normale Bürger verdienen. Die Kaissa-Spieler sind in gelben und roten Farben gekleidet.
Das Kaissa Spiel
Kaissa-Figuren
Das Kaissa-Spiel besteht neben dem Spielbrett aus 20 Figuren sowie einem Heimstein für jeden Spieler. Der Heimstein ist kein offizieller Spielstein, da er selbst nicht schlagen kann, wenn er auch um ein Feld pro Zug verschoben werden kann. Außerdem befindet sich der Heimstein zu Beginn des Spiels noch nicht auf dem Brett sondern muß mit oder vor dem siebenten Zug auf irgendein Feld gesetzt werden muß, was als Zug gilt.[1] Die 20 Figuren sind:
- In der 1. Reihe
- Ubar und die Ubara
- 1. und 2. Tarnreiter
- 1. und 2. Schriftgelehrter
- 1. und 2. Hausbauer
- 1. und 2. Wissender
- In der 2. Reihe
- 1. und 2. Arzt
- 1. und 2. Tharlarionreiter
Außerdem gibt es sechs Speersklaven bzw. Speerträgern, ähnlich den Bauern im Schach.[2]
Im standardisierten Kaissa werden die Spielsteine wie folgt aufgestellt: In der hinteren Reihe von links nach rechts – Eingeweihter, Hausbauer, Schriftgelehrter, Tarnreiter, Ubara, Ubar, Tarnreiter, Schriftgelehrter, Hausbauer, Eingeweihter. In der zweiten Reihe von links nach rechts: Arzt, Tharlarionreiter, Speerträger, Speerträger, Speerträger, Speerträger, Speerträger, Speerträger, Tharlarionreiter, Arzt. Der Gegner stellt seine Spielsteine in gleicher Weise auf.
Kaissa-Regeln
- Der 1. Zug ist das Recht, das Spiel zu beginnen und meist von Vorteil
- Das Spiel ist beendet, wenn der gegnerische Heimstein genommen wurde
- Der Heimstein muß mit oder vor dem siebten Zug auf ein Feld gesetzt werden. Das gilt als Zug
- Eine einmal berührte Figur muß auch gezogen werden
- Jede Figur kann jede andere schlagen (ausgenommen der Heimstein der zwar gezogen werden darf aber nicht schlagen kann)
Sonderregeln
Zusätzlich gibt es Sonderregeln wenn gute gegen schlechte Spieler antreten:[3]
- 3-Züge-Option: Der schwächere Spieler darf direkt drei Züge hintereinander machen
- Steinverzicht: Der stärkere Spieler muß von Anfang an auf einen oder mehrere Spielsteine verzichten, meist starke Steine wie den Ubar, die Ubara oder einen Tarnkämpfer.
Kaissa-Feld
Die einzelnen Felder sind mit Namen und Nummern versehen, so daß jedes Feld eindeutig bezeichnet werden kann. Die Nummern gehen von eins bis zehn, die Feldnamen sind:
- Ubar
- Arzt
- [...]
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